Genau dieselbe Situation ist mir passiert. Meine Mutter ist Anfang Februar beerdigt worden. Da es sich um ein Doppelgrab handelt, und alle Inschriften (mit Ausnahme der Jahreszahl), die Marmorplatte plus Grabstein beim Tode meines Vaters von meiner Mutter bereits bezahlt wurden, bleibt nur noch die Eingravierung der Jahreszahl. Ich lebe 10.000 km von Deutschland entfernt, kann mich leider nicht darum kümmern, und ich bin die einzig lebende Verwandte meiner Mutter. Für mich war klar, dass man die Platte und den Grabstein nach ein paar Wochen wieder aufsetzen würde. Mich hat weder das Bestattungsinstitut noch die Firma Färber darauf aufmerksam gemacht, dass dies mindestens 6 Monate dauern solle. Andernfalls hätte ich mich selbstverständlich um einen Gärtner gekümmert, der das Grab bis dato intakt gehalten hätte. Die Firma Färber kontaktierte mich recht schnell, um zu fragen, ob sie die bereits vorhandene Inschrift "säubern und neu tönen" solle, und ich bat sie, mir ein Angebot zu erstellen. Dieses hatte ich nie erhalten. Also wartete ich, und dachte, alles ginge seinen automatischen Gang. Da täuschte ich mich. Als ich zum zweiten Mal, Ende Juni zum Grab meiner Eltern kam, war ich schockiert, denn es war noch immer nichts gemacht. Also beschwerte ich mich. Daraufhin machte Herr Färber dumme Anmerkungen, dass die Familie ja "normalerweise einen Gärtner beauftragen würde, dann wäre das Grab nicht in diesem Zustand"! Er schrieb sogar noch "warum Sie das nicht getan haben, kann ich mir schon denken, aber darauf will ich jetzt nicht eingehen". Was ist das für ein pietätloser, unverschämter Mensch?? Man hätte mich von dieser langen Wartezeit informieren müssen, ich bin kein Experte in Sachen "Gräber". Daraufhin schickte er mir plötzlich eine Rechnung PLUS ein Angebot in Höhe von über 5000 Euro. Die Rechnung für das Herunternehmen der Platte, etc.im Februar, von der mich niemals jemand in Kenntnis gesetzt hatte. Ich zahlte diese Rechnung also und bestätigte auch das Angebot, obwohl es mir schon wirklich sehr teuer vorkam für eine Inschrift einer Jahreszahl und das Wiederaufsetzen. Aber gut. Man versprach mir, die Arbeiten im Juli zu beginnen, leider ist bis heute noch nichts getan worden. Ich habe mehrfach versucht, ein Mail an diese Firma zu schicken, aber es kommt immer wieder zurück. Ich lebe am anderen Ende der Welt, habe wirklich alles versucht, um diese Angelegenheit reibungslos und schnell über die Bühne zu bekommen, aber die Firma Färber scheint da irgendwie ein Problem zu haben und meine Lage auszunutzen. wirklich beschämend

Leider waren wir mit der Ausführung der Arbeiten der Fa. Färber nicht zufrieden. Abgesehen von der terminlichen Ausführung, die von der Beauftragung (zu diesem Zeitpunkt war das Grab schon 5 Monate verfüllt) bis zur Fertigstellung 7 Monate brauchte, obwohl Herr Färber von einem Zeitraum von 6 bis 12 Monaten sprach, wurden einige Versprechungen nicht eingehalten. Man sollte wenigstens mit dem Kunden ehrlich umgehen und Ihm nicht mit Ausreden kommen, wie die Telefonanlage sei veraltet oder zur Zeit habe man einen Personalmangel von Fachkräften. Das schlimmste in meinen Augen ist aber die Tatsache, dass am die Fa. Färber am Grab der Eltern, als Lügner hinstellt. Dies muss man sich in dem Jahr, in dem man einen wichtigen Menschen verloren hat, nicht antun. Wir empfehlen einen anderen Steinmetzbetrieb zu nehmen, bei dem man zwar auch nicht genau weiß, wie er arbeitet, beidem man aber nicht als Lügner hingestellt wird.