Fliesen reinigen – Hausmittel & Tipps
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Mehr Alle PreisvergleicheDie regelmäßige Pflege und Reinigung Ihrer Böden ist entscheidend, um ein sauberes und gepflegtes Zuhause zu erhalten. Bevor Sie jedoch mit dem Boden wischen beginnen können, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die richtigen Hilfs- und Reinigungsmittel zur Hand haben, darunter:
Bevor es ans tatsächliche Wischen geht, muss der Boden erst freigeräumt werden. Tische, Stühle und Gegenstände müssen möglichst so platziert werden, dass sie bei der Reinigung nicht stören.
Als Nächstes folgt die grobe Reinigung. Diese erfolgt entweder mit einem Besen oder einem Staubsauger. Bei Hartböden wie dem beliebten Laminat sollten Sie immer darauf achten, dass der Staubsauger über einen extra Bürstenaufsatz für Hartböden verfügen. Für empfindliche Böden wie etwa Parkett sollten Sie zu einem weichen Baumwolltuch greifen.
Entfernen Sie damit gröberen Schmutz und Staubansammlungen, so wird das Putzwasser später langsamer dreckig und Sie verschmieren den Dreck auf dem Boden nicht unnötig umher. Letzteres kann im schlimmsten Fall zu Kratzern im Boden führen, da die groben Partikel in den Boden gedrückt werden. Wie Sie Kratzer aus Laminat entfernen, erfahren Sie in unserem Ratgeber Laminat pflegen.
Nutzen Sie für das Bodenwischen sauberes lauwarmes Wasser und fügen Sie ein passendes Reinigungsmittel Ihrer Wahl hinzu. Achten Sie dabei auf die genaue Dosierung. Zu wenig Reinigungsmittel schwächt die Reinigungsleistung, während eine Überdosis zu unansehnlichen Schlieren führt.
Bei Holzböden gilt zudem das nebelfeuchte Prinzip. Wischen Sie Holzböden niemals nass, denn die Feuchtigkeit wird vom Boden aufgesaugt und verursacht dort sichtbare Schäden. Wringen Sie also den Wischmopp vorher gut aus. Am besten funktioniert das mit Eimern, die über eine integrierte Pressvorrichtung verfügen. Übrigens müssen auch Fliesen nicht klatschnass gewischt werden, um sauber zu werden. Dennoch verzeiht Ihnen dieser Boden eine übermäßige Behandlung mit Wasser eher als andere Böden.
Um Ihren Rücken zu schonen, empfiehlt es sich, dass Sie das Wischen in einer 8-förmigen Bewegung vollführen. Das ist rückenschonend und kostet Sie weniger Kraft. Achten Sie auch auf eine gute Länge des Stabs. Ein zu kurzer Stab führt dazu, dass sie sich zu weit nach unten beugen, was zu Rückenschmerzen führen kann.
Fangen Sie an einer Ecke an und arbeiten Sie sich rückwärts durch den ganzen Raum. Einige verdreckte Stellen müssen möglicherweise doppelt und dreifach gewischt werden.
Neben den üblichen Putzmitteln empfehlen viele Profis vor allem Essig als Allzweckmittel gegen hartnäckige Flecken. Wichtig ist, dass Sie Essig und Essigessenz immer mit Wasser verdünnt verwenden, um Schäden am Boden zu vermeiden. Das Mischverhältnis sollte bei 1:10 liegen. Ein fertiger Essigreiniger muss nicht in diesem Maß verdünnt werden, enthält aber dafür auch weitere Inhaltsstoffe.
Achtung: Verwenden Sie Essig und andere Säuren niemals auf Naturböden wie z. B. Marmor oder Granit! Das führt zu unschönen Flecken und Glanzlosigkeit. Bei Weichhölzern wie Fichte oder Kiefer sollte die Essigdosierung ebenfalls besonders vorsichtig vorgenommen werden. Wie immer gilt: Holzböden nur nebelfeucht wischen.
Pflanzenöl wie Leinöl oder Olivenöl werden dagegen gerne für die Pflege von Holzböden verwendet. Eine Mischung aus Essig, Leinöl oder Olivenöl und natürlich Wasser ist hervorragend zur gleichzeitigen Bodenreinigung- und pflege.
Sie wollen die Farbe Ihres Holzbodens auffrischen? Dann werfen Sie einen Teebeutel in den Wascheimer und reinigen Sie den Boden mit dieser besonderen Mischung. Achten Sie jedoch darauf, dass die Farbe des Teebeutels zum Boden passt, damit er nicht zu dunkel wird. Auch Fliesen können eine schlechte Färbung erhalten, nämlich dann, wenn sie langsam vergilben. Hier hilft ein Gemisch aus Salz und Terpentin, welches aufgetragen und nach einer kurzen Einwirkzeit abgerieben wird. Bei Kalkflecken hilft lauwarmes Wasser mit einem Schuss Klarspüler.
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