Polsterreinigung Kosten
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Mehr Alle PreisvergleicheFlecken im Polster sind ärgerlich, aber kein Beinbruch. Neben freiverkäuflichen Polsterreinigern aus der Drogerie ist vor allem das günstige und vielerorts erhältliche Natron für die Polsterreinigung geeignet.
Die Anwendung ist denkbar einfach: Verstreuen Sie das Natron-Pulver über die zu reinigende Stelle und saugen es am nächsten Tag mit dem Staubsauger ab. Vor allem schlechte Gerüche (z. B. Zigarettenrauch) werden hiermit beseitigt.
Bei fettigen, eiweißreichen Flecken sollten Sie dagegen eine feuchte Reinigung vorziehen. Dazu verstreuen Sie das Natron ebenfalls über das Polster und verreiben es mit einem angefeuchteten, farbechten Schwamm oder Tuch über die betreffende Stelle von außen nach innen.
Nach dem anschließenden Trocknen werden die Reste mit dem Staubsauger entfernt. Vorher sollten Sie jedoch stets an einer unauffälligen Stelle einen Test durchführen, um die Farbechtheit zu überprüfen. Entstehen hierbei Verfärbungen, sollten Sie von einer Reinigung mit Natron absehen.
Für besonders hartnäckige Flecke sollten Sie eine Natron-Paste anrühren, die zu 3 EL Natron und 2 EL Wasser besteht. Auch diese Paste mit einem Schwamm ins Polster einarbeiten, 24 Stunden warten und die Schmutzreste absaugen.
Neben Natron können Sie auch Backpulver und Waschmittel zur nassen Polsterreinigung verwenden. Das Prinzip ist dasselbe, allerdings ist Backpulver noch feiner als Natron und sollte daher nur für kleinere Flecken verwendet werden. Bei Waschpulver ist die Dosierung etwas schwieriger, denn es schäumt schneller auf und kann gerade bei dunklen Polstern zu unschönen weißen Flecken führen.
Das Polstermaterial und die Farbe sind ohnehin die größten Schwierigkeiten bei der Reinigung von Polstermöbeln. Insbesondere bei hochwertigen und neueren Polstern ist Vorsicht geboten – oder die Hilfe eines Profis. Die Preise für eine professionelle Polsterreinigung erfahren Sie in unserem Preisvergleich Polsterreinigung Kosten.
Den Fachmann ruft man jedoch eher selten, wenn es akut wird, wie etwa bei einem frischen Urinfleck. Hier ist schnelles Handeln gefragt. Legen Sie Küchenpapier auf den Urinfleck, bis das Tuch die meiste Feuchtigkeit aufgesaugt hat. Nehmen Sie dann Salz und streuen Sie dieses auf den Fleck. Nach ca. 10 Minuten können Sie das Salz wegwischen bzw. mit einem Staubsauger aufsaugen.
Sofas aus Leder sind relativ einfach zu reinigen. Häufig reicht es, einfach nur mit einem angefeuchteten Mikrofasertuch drüberzuwischen. Alternativ können Sie auch Kernseife verwenden. Dazu schäumen Sie diese mit Wasser leicht auf und benetzen damit ein Mikrofasertuch. Damit tragen Sie die Seife in kreisenden Bewegungen auf das Leder auf. Da Leder schnell austrocknet und ebenso wie Haut hin und wieder Fett benötigt, können Sie im Anschluss ein wenig Lederfett auf ein weiches Tuch geben. Auch hier eignet sich am besten wieder Mikrofaser. Tragen Sie das Lederfett großflächig auf und lassen Sie es einige Zeit einwirken, bevor Sie noch einmal nachpolieren.
Für eine intensive Pflege nutzen Sie am besten eine Mischung aus Leinöl und Essig. Dazu lassen sie 300 ml Leinöl aufkochen und anschließen abkühlen. Danach mischen Sie 300 ml Essig hinzu. Tragen Sie diese Mischung in kreisenden Bewegungen mit einem weichen Mikrofasertuch auf die Lederpolster auf.
Kunstleder ist dagegen sehr einfach zu reinigen. Nehmen Sie dazu lediglich ein angefeuchtetes Tuch und tropfen Sie ein wenig Spülmittel darauf. Reiben Sie mit dem Tuch über etwaige Flecken und wischen Sie noch einmal trocken nach. Spülmittel eignet sich jedoch nur bei dunklem Kunstleder. Für helles Kunstleder verwenden Sie stattdessen lieber ein wenig Waschmittel für weiße Wäsche oder alternativ Gallseife.
Bei verschmutzten Autopolstern sollten Sie nicht lange zögern und zügig eine Reinigung vornehmen, allein schon, um unangenehmen Gerüchen vorzubeugen. Insbesondere Gerüche lassen sich hervorragend mit Essig entfernen. Fügen Sie dazu wenige Esslöffel Essig in einen Eimer mit lauwarmem Wasser und tupfen Sie die Mischung mit einem herkömmlichen Schwamm auf die verschmutzte Stelle. Lassen Sie das Ganze für wenige Minuten einwirken und tupfen Sie Fläche erneut mit einem feuchten (essigfreien) Lappen ab. Der Essiggeruch selbst verfliegt schnell.
Ähnlich funktioniert auch die Verwendung von Rasierschaum. Benutzen Sie einen weißen Rasierschaum ohne Zusätze und arbeiten Sie diesen mit einem Schwamm in die schmutzige Oberfläche ein. Auch hier warten Sie für ein paar Minuten und entfernen den verbliebenen Rest mit einem feuchten Lappen.
Generell gilt, dass Sie die Autositze hin und wieder mit einem Staubsauger absaugen sollten, um Krümel, Staub, Haar und andere Verschmutzungen zu entfernen, bevor sie sich im Auto ansammeln und zur Belastung werden.
Offensichtliche Verschmutzungen wie Krümel können Sie einfach mit einem Staubsauger absaugen. Der herkömmliche Staubsauger kann jedoch keine Schmutzpartikel und Keime entfernen, die tief im Gewebe sitzen. Erst in Kombination mit anderen Mitteln und Geräten lassen sich erste Erfolge erzielen.
Der Fachmann für Polsterreinigung verwendet dazu vor allem Nasssauger und Waschsauger. Der große Unterschied zwischen beiden Modellen ist, dass der Waschsauger das aufgetragene Reinigungsmittel noch im selben Schritt wieder aufsaugt, während Sie beim Nasssauger die Polster eigenhändig mit einem passenden Reinigungsmittel behandeln müssen, bevor der Nasssauger den Rest erledigt. Diese Geräte sind übrigens auch für die Teppich Reinigung geeignet.
Bei der Nutzung von speziellen Reinigungsmitteln sollten Sie nicht zum normalen Staubsauger greifen, denn dieser kann aufgrund der Feuchte schaden nehmen. Nasssauger sind nicht viel teurer als herkömmliche Staubsauger und perfekt für diesen Zweck geeignet. Falls Sie sich den zusätzlichen Arbeitsschritt des sogenannten ‚Shampoonieren‘ sparen möchten, sollten Sie jedoch lieber zum Waschsauger greifen, der das für Sie übernimmt.
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